Am Freitag hat der Glasfaser-Ausbau in der Stadtmitte offiziell begonnen. Westconnect unterscheidet sich vom Mitbewerber Deutsche Glasfaser, der ebenfalls im Stadtgebiet aktiv ist. Wie die Eon-Tochter vorgehen will.
Präsident Klaus Müller: "Schaffen Ausgleich zwischen Interessen der Telekom und der Wettbewerber zugunsten des flächendeckenden Glasfaserausbaus"
Die Bundesnetzagentur hat heute den Entwurf der Genehmigung von Entgelten für die Nutzung baulicher Anlagen der Telekom veröffentlicht. Gegenstand sind die Preise, die Wettbewerber für die Nutzung von Kabelkanalanlagen und oberirdischen Trägersystemen der Telekom zahlen.
Die Bundesnetzagentur hat heute einen Zwischenbericht der im Juli 2023 von ihr und dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) eingerichteten Monitoringstelle zur Erfassung von doppelten Glasfaserausbauvorhaben veröffentlicht.
Laut dem im vergangenen Sommer vom Kabinett beschlossenen Finanzplan trifft es das Bundesdigitalministerium jetzt besonders hart. Das könnte Kürzungen beim geförderten Glasfaser-Ausbau bedeuten.
Führende Telekommunikationsverbände fordern mehr Transparenz beim Glasfaserausbau in Deutschland. Sie werfen der Telekom gezielten Doppelausbau vor und erhoffen sich von der Politik strengere Regeln.
Bis 2030 soll es in Nordrhein-Westfalen eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser geben. Das Land NRW sei auf einem guten Weg dahin, sagt das Wirtschaftsministerium. Das sehen jedoch nicht alle so. Im zweiten Halbjahr 2023 seien 530.000 Haushalte mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet worden – dies sei ein Anstieg um sechs Prozent, heißt es in einer Pressemitteilung.
Am Freitag hat der Glasfaser-Ausbau in der Stadtmitte offiziell begonnen. Westconnect unterscheidet sich vom Mitbewerber Deutsche Glasfaser, der ebenfalls im Stadtgebiet aktiv ist. Wie die Eon-Tochter vorgehen will.
Die Delbrücker Kommunalpolitiker sehen sich wegen der prekären Haushaltslage gezwungen, Vorhaben abzulehnen, obwohl Millionen an Fördergeldern eingesammelt werden könnten. Darum erhalten noch verbliebene 597 beim Internetanschluss unterversorgte Adressen keine Unterstützung für einen Glasfaseranschluss über das aktuelle „Graue-Flecken-Förderprogramm“ von Bund und Ländern.
„Es liegt ein Grauschleier über der Stadt“. Diese Zeile aus dem legendären ersten Album der Düsseldorfer Band Fehlfarben ist längst in den Sprachgebrauch eingegangen. Im Rat der Gemeinde Borchen aber war am Donnerstagabend nicht von einem Grauschleier, sondern von „Grauen Flecken“ die Rede.
Derzeit wird soviel Glasfaser in Deutschland ausgebaut wie nie zuvor. Doch es gebe laut Deutsche Glasfaser-Chef Pfisterer viele Probleme beim Wettbewerb.
Chefregulierer Klaus Müller will Glasfaser beliebter machen. Telekom-Chef Gopalan warnt einen Vodafone-Manager eindringlich, nicht zu lügen.
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