Den heute vom Deutschen Institut für Normung (DIN) veröffentlichten Entwurf der Norm 18022 für Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren im Glasfaserausbau kommentiert der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) wie folgt:
„Die Veröffentlichung des Norm-Entwurfs ist ein wichtiger Schritt für einen deutlich stärkeren Einsatz moderner Verlegemethoden. Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren sind ein zentraler Baustein für einen schnellen und effizienten Glasfaserausbau und damit auch für die Erreichung der Ausbauziele der Bundesregierung. In anderen europäischen Ländern haben sich Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren seit vielen Jahren bewährt. Dass wir jetzt endlich auch in Deutschland auf dem Weg sind, diese Verlegemethoden als Standardbauweise anzuerkennen, ist ein positives Signal für alle Unternehmen, die in den Glasfaserausbau investieren.
Um den Glasfaserausbau weiter voranzutreiben und dabei Kosten zu senken, kommt dem Einsatz alternativer Verlegemethoden – wie der oberirdischen Verlegung von Telekommunikationslinien – eine wichtige Rolle zu. Das Gigabitbüro des Bundes bietet mit der Handreichung „Oberirdischer Glasfaserausbau – Nutzung vorhandener Holzmasten und Errichtung neuer Telekommunikationslinien“ eine Orientierung für die öffentliche Hand sowie Netzbetreiber.
Die Stadt Hennef treibt den Breitbandausbau mit Hochdruck voran. Ziel ist ein schneller Zugang für alle über Glasfaserleitungen bis ins eigene Haus.
Der Glasfaserausbau in der Mülheimer Innenstadt hat begonnen. In Kürze schon können mehr als 12.200 Haushalte und Unternehmen das Glasfasernetz der Telekom nutzen. Beim Ausbau arbeiten die Stadt Mülheim an der Ruhr und die Telekom eng zusammen.
Vodafone will in Deutschland sieben Millionen neue Glasfaseranschlüsse bauen. Bei der Milliardeninvestition arbeitet der Konzern mit dem französischen Telekommunikationsunternehmen Altice zusammen.
Das wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste hat einen Diskussionsbeitrag zur Kupfer-Glas-Migration in Frankreich und im Vereinigten Königreich veröffentlicht.
Die Telekom plant in der Innenstadt der Hansestadt Attendorn den Ausbau eines Glasfasernetzes für etwa 1.700 Haushalte. Die Vereinbarung dazu wurde im Attendorner Rathaus unterzeichnet.
Als erste Kommune in Südwestfalen hat die Stadt Halver im Märkischen Kreis einen geplanten Glasfaser-Ausbau des Netzbetreibers Unsere Grüne Glasfaser GmbH & Co. KG (UGG) bekannt gegeben. UGG wurde 2020 als Joint Venture von Telefónica und Allianz gegründet und war in der Region bislang noch nicht tätig.
Ohne ausreichende Breitbandversorgung geht es heute nicht mehr – das gilt für Firmen wie für Privathaushalte. Die Stadt Rietberg sorgt seit Jahren mit verschiedenen Initiativen und Projekten dafür, dass möglichst flächendeckend hohe Übertragungsraten erzielt werden. Jetzt ist es der Stadtverwaltung wiederholt gelungen, sich erfolgreich um Fördergelder zu bewerben. 11,1 Millionen Euro werden aus Bundesmitteln zur Verfügung gestellt.
Mit Stadtlohn, Südlohn und Vreden sagen drei Kommunen aus dem Kreis Borken den weißen Flecken in der Glasfaserversorgung gemeinsam den Kampf an.
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