Durch einen Glasfaser-Rahmenvertrag erhält Plusnet Zugriff auf bis zu zehn Millionen Glasfaseranschlüsse (FTTH) im Telekom-Netz - sowie darüber hinaus auf sämtliche weitere Kundenanschlüsse, die der Bonner Konzern im Zuge seines Glasfaserausbaus realisieren wird. Plusnet und die Telekom Deutschland haben eine Open-Access-Vereinbarung getroffen: Diese gibt dem Kölner TK-Anbieter Zugriff auf rund zehn Millionen Glasfaseranschlüsse (FTTH) im Telekom-Netz bis Ende 2024 - sowie darüber hinaus auf sämtliche weitere Kundenanschlüsse, die der Bonner TK-Konzern im Zuge seines Glasfaserausbaus realisieren wird.
Deutsche Glasfaser und Vodafone haben eine Wholesale-Kooperation über eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren geschlossen. Durch die Vereinbarung erhält Vodafone ab Herbst kommenden Jahres bundesweit Zugang zum FTTH-Netz von Deutsche Glasfaser. Vodafone könnte damit bis zu sechs Millionen zusätzliche Haushalte erreichen und diesen Telefonie, Internet und TV/Multimedia anbieten.
Der Glasfaserausbau wird mit verschiedenen Verlegemethoden vorangetrieben. Das Kompetenzzentrum Gigabit.NRW, gemeinsam mit dem BREKO und der Firma TRACTO, haben am 24. November 2022 in das nordrhein-westfälische Lennestadt eingeladen, um den rund 40 Teilnehmenden moderne Verlegemethoden in Theorie und Praxis näherzubringen. Das Gigabitbüro führte in die zahlreichen Verlegetechnologien für den Glasfaserausbau ein.
Die Suche der Stadt Beckum nach einem Unternehmen, das den Glasfaserausbau in Beckum eigenwirtschaftlich vorantreibt, ist aller Voraussicht nach beendet.
Im kommenden Haupt-, Finanz- und Digitalausschuss am 13. Dezember soll eine entsprechende gemeinsame Absichtserklärung mit der Deutschen Telekom GmbH beschlossen werden.
Der privatwirtschaftliche Breitbandausbau in Duisburg schreitet weiter voran.
Eine Informationsveranstaltung findet am 12. Dezember in der Stadthalle Steinheim statt.
Bis Ende des Jahres ist der Glasfaser-Hausanschluss noch kostenfrei; ab dem 1. Januar 2023 fallen Kosten in Höhe von knapp 1800 Euro an.
In Wickrath und Odenkirchen dominieren aktuell noch Kupfernetze. Durch das Engagement der Deutschen GigaNetz gibt es nun auch hier konkrete Ausbauplanungen für ein Glasfasernetz. Rund 15.000 Haushalte in den Ortsteilen erhalten durch das Projekt die Chance auf echtes Glasfaserinternet.
Am Freitag, den 18.11.2022, gaben Bürgermeister Otto Neuhoff sowie Andreas Schulz (Leiter Infrastrukturvertrieb NRW), Konstantin Fertig (Projektleiter Technik) und (Marco Lohmeier, Regiomanager Infrastrukturvertrieb West) an der aktuellen Glasfaserbaustelle an der Beueler Straße den offiziellen Startschuss für den Glasfaserausbau in Bad Honnef.
Den heute vom Deutschen Institut für Normung (DIN) veröffentlichten Entwurf der Norm 18022 für Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren im Glasfaserausbau kommentiert der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) wie folgt:
„Die Veröffentlichung des Norm-Entwurfs ist ein wichtiger Schritt für einen deutlich stärkeren Einsatz moderner Verlegemethoden. Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren sind ein zentraler Baustein für einen schnellen und effizienten Glasfaserausbau und damit auch für die Erreichung der Ausbauziele der Bundesregierung. In anderen europäischen Ländern haben sich Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren seit vielen Jahren bewährt. Dass wir jetzt endlich auch in Deutschland auf dem Weg sind, diese Verlegemethoden als Standardbauweise anzuerkennen, ist ein positives Signal für alle Unternehmen, die in den Glasfaserausbau investieren.
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