Ministerin Neubaur: "Unternehmen, Land und Kommunen haben spürbare Fortschritte erzielt und wir packen weiter an."
Nordrhein-Westfalen verzeichnet beim Ausbau einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur deutliche Fortschritte: Nach Rekordzuwachs im zweiten Halbjahr 2022 kann nun etwa ein Viertel der Haushalte auf einen Glasfaseranschluss zugreifen.
Gute Nachrichten für die Einwohnerinnen und Einwohner in Arnsberg: Die Stadt Arnsberg und Westconnect haben am Dienstag, 11. April 2023, ihre gemeinsame Absicht für den flächendecken Glasfaserausbau in einem Letter of Intent (LoI) unterzeichnet. Vorangegangen waren intensive Gespräche der Stadt Arnsberg mit mehreren Telekommunikationsanbietern.
Die Stadt Viersen und die Telekom haben eine enge Zusammenarbeit beim anstehenden Glasfaser-Ausbau des Unternehmens vereinbart. In einer Absichtserklärung („Letter of Intent“) wurden Transparenz und professionelles Baustellenmanagement als oberstes Gebot festgeschrieben. Der Letter of Intent wurde jetzt im Stadthaus unterzeichnet.
Eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur ist nicht nur ein wichtiger Standortfaktor für die ortsansässigen Unternehmen oder die lokale Wirtschaft, auch Privathaushalte und -personen profitieren vom „schnellen Internet“, wenn es zum Beispiel um das Nutzen von Streamingdiensten, Homeoffice oder sonstigen hohen Datenverbrauch geht und/oder dabei mehrere Geräte gleichzeitig im Einsatz sind.
In Ergänzung zum Kabel-TV-Netz will Vodafone in Köln Glasfaser-Anschlüsse bauen. Die Vorvermarktung startet ab sofort.
Auf Initiative des Oberbergischen Kreises hin haben sich die drei Kommunen Engelskirchen, Lindlar und Marienheide für einen gemeinsamen Glasfaserausbau entschieden. Der Ausbau der vollständigen Infrastruktur erfolgt zusammen mit Unsere Grüne Glasfaser (UGG GmbH), einem Joint Venture von Telefonica Deutschland und der Allianz Unternehmensgruppe.
Mission erfolgreich: Deutsche Glasfaser hat den Ausbau des Glasfaser-Netzes in Weeze Ost abgeschlossen. Alle FTTH-Anschlüsse („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus) wurden wie geplant verlegt, sodass die Haushalte und Unternehmen der Gemeinde jetzt bestens für die digitale Zukunft gerüstet sind.
Ministerin Neubaur: "Wir geben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau den Vortritt und unterstützen die Kommunen bedarfsgerecht."
Die Versorgung von Menschen und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen mit leistungsfähigen Breitbandnetzen schreitet schnell voran. Inzwischen ist knapp ein Viertel aller Haushalte an das besonders leistungsstarke, sichere und nachhaltige Glasfasernetz angeschlossen.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat heute seine Analyse zum eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Deutschland veröffentlicht. Demnach kann der Großteil des noch ausstehenden Ausbaus in den kommenden Jahren privatwirtschaftlich erfolgen, also ohne staatliche Förderung. Mehr als 90 Prozent der Haushalte und Unternehmen werden von den Telekommunikationsunternehmen eigenwirtschaftlich erschlossen. Die Potenzialanalyse ist ein wichtiges Instrument für eine zielgerichtete, effiziente Gigabitförderung, die aktuell neu ausgerichtet und im April fortgesetzt wird.
Die bundesweite Potenzialanalyse dient als Indikator für die eigenwirtschaftliche Erschließbarkeit mit Glasfasernetzen und einen etwaigen Bedarf an Förderung. Mit ihr wird ein Meilenstein der Gigabitstrategie umgesetzt.
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