Die bundesweite Potenzialanalyse dient als Indikator für die eigenwirtschaftliche Erschließbarkeit mit Glasfasernetzen und einen etwaigen Bedarf an Förderung. Mit ihr wird ein Meilenstein der Gigabitstrategie umgesetzt.
Lieferengpässe, Materialknappheit, gestiegene Energiepreise – die Folgen von Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg haben auch den Bausektor erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren nahezu alle Baumaterialien im Jahresdurchschnitt 2022 noch einmal deutlich teurer als im Vorjahr, als es bereits hohe Preissteigerungen gegeben hatte. Preistreibend auf den Baustellen wirkten sich vor allem die gestiegenen Energiepreise aus. So verteuerten sich besonders Baustoffe wie Stahl, Stahlerzeugnisse oder Glas, die energieintensiv hergestellt werden. Stabstahl war im Jahresdurchschnitt 2022 um 40,4 % teurer, Blankstahl 39,1 %, Betonstahlmatten 38,1 % und Stahlrohre kosteten 32,2 % mehr als im Jahresdurchschnitt 2021.
"Für das Gigabit-Grundbuch nutzen wir unsere Expertise bei der Datenerhebung und Auswertung aus dem Infrastrukturatlas und dem Mobilfunk-Monitoring. Wir veröffentlichen zukünftig einen noch umfassenderen Überblick über den Ausbau der Breitbandnetze", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
Der Aufbau des Gigabit-Grundbuchs ermöglicht beschleunigte Planungs- und Investitionsentscheidungen bei den Unternehmen; mehr Transparenz hinsichtlich ausbaugeeigneter Gebiete und bessere Nutzung von Synergiepotenzialen beim Ausbau.
Deutsche Glasfaser und Vodafone haben eine Wholesale-Kooperation über eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren geschlossen. Durch die Vereinbarung erhält Vodafone ab Herbst kommenden Jahres bundesweit Zugang zum FTTH-Netz von Deutsche Glasfaser. Vodafone könnte damit bis zu sechs Millionen zusätzliche Haushalte erreichen und diesen Telefonie, Internet und TV/Multimedia anbieten.
Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, hat heute zum Start der Veranstaltungsreihe „Einfach. Gemeinsam. Digital“ den „Beirat Digitalstrategie Deutschland“ mit 19 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eingesetzt.
Köln, 26. Oktober 2022. Beim Glasfaserausbau in Deutschland läuft die Aufholjagd. Das zeigt die Marktstudie Telekommunikation 2022, die DIALOG CONSULT und VATM heute vorgestellt haben. So nehmen die Unternehmen und die dazugehörigen Investoren in diesem Jahr eine Rekordsumme in die Hand – seit der Liberalisierung der Telekommunikation vor 25 Jahren wurde noch nie so viel Geld investiert: 11,6 Milliarden Euro (Abb. 6).
Nach dem vorzeitigen Förderstopp für den Glasfaserausbau in diesem Jahr fordern 15 Bundesländer und die kommunalen Spitzenverbände die sofortige Wiederaufnahme der Zuschüsse. In einem Brandbrief an den Bund beklagen sie weiter, dass bislang auch für 2023 „keine belastbaren Mittel“ für den Ausbau des Breitbandnetzes zugesagt seien.
Das Bundeskabinett hat heute die vom Bundesminister für Digitales und Verkehr vorgelegte Gigabitstrategie verabschiedet.
Das Bundeskabinett hat heute die vom Bundesminister für Digitales und Verkehr vorgelegten Eckpunkte „Digitalisierung vorantreiben – Planung und Genehmigung beschleunigen“ beschlossen.
Das Bundeskabinett hat heute mit der TK-Mindestversorgungsverordnung (TKMV) die Basisversorgung zur Absicherung der digitalen Teilhabe konkretisiert und damit das individuelle Recht auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten ausgestaltet.
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