Ab morgen entfallen für Reisende in der EU die Roaminggebühren. „Von nun an können die Bürgerinnen und Bürger auf Reisen innerhalb der EU mit ihren Mobilgeräten telefonieren, SMS schreiben und Datendienste nutzen, ohne dafür auch nur einen Cent mehr als zu Hause zu bezahlen“, erklärte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.
Um die Versorgung mit zukunftsfähiger Glasfaser (FTTH) zu verbessern, möchte FTTH.blog eine Hilfestellung bei der Umsetzung von Bürgerinitiativen bieten, die das Interesse am Ausbau von FTTH kundtun.
Der Blog entstand aus einer erfolgreichen Bürgerinitiative „Glasfaser für Kerken" und teilt diese Erfahrungen in einer 10-teiligen Artikelserie. Dort werden die Aspekte bei der Mobilisierung der Bürger (Social Media, Vernetzung, direkte Ansprache etc.) für ein Ausbauprojekt erläutert.
Der Zugang zum schnellen Internet ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und die Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an der Digitalisierung.
Am Montag haben sich die zuständigen Gremien auf weitere Details zum WLAN-Programm "WiFi4EU"im Rahmen der Digital Single Market Strategie verständigt. Der Ausbau soll in den nächsten zwei Jahren mit 120 Mio. EUR gefördert werden.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, hat heute weitere 97 Förderbescheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesprogramm für superschnelles Breitband überreicht.
Der Projektträger hat die Einreichungsfrist für Infrastrukturanträge im 5. Aufruf verlängert.
Neue Frist ist jetzt der 29.09.2017.
Zeitgleich zum fünften Aufruf für das Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau ist eine aktualisierte Fassung der Richtlinie "Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland" (Stand 02.05.2017) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur veröffentlicht worden. Besonders hervorzuheben ist hier der Wegfall der 80% Beteiligungsquote für das Sonderprogramm Gewerbegebiete unter Abschnitt 5.4 in der aktualisierten Fassung der Richtlinie.
Deutschland investiert zu wenig in den Glasfaserausbau
Fast alle OECD-Staaten investieren in Glasfasernetze und bauen Überholspuren für ihre Datenautobahnen.
Deutschland hingegen fährt immer noch auf der Kriechspur. Warum hinken wir beim Ausbau des Glasfasernetzes so hinterher? Es liegt an zu niedrig gesteckten Zielen, einer fehlenden gesamtstaatlichen Strategie, unkoordinierten Förderprogrammen und fehlendem Mut, konsequent auf Glasfasertechnologien zu setzen.
Zu diesem Urteil kommt eine Studie des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Dabei macht das Ausland vor, wie es besser gehen könnte.
Homann: "Digitalisierung verändert die regulierten Märkte".
Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Jahresbericht für das Jahr 2016 vorgestellt.
"Die Entwicklung des Wettbewerbs, die Ausbau der Infrastrukturen und der Schutz der Verbraucher sind von der fortschreitenden Digitalisierung geprägt", erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Die Digitalisierung verändert die regulierten Märkte. Die Bundesnetzagentur setzt sich mit diesen Veränderungen auseinander und entwickelt die Regulierung weiter, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen."
Bereits 2015 hat Bundesminister Alexander Dobrindt den Startschuss für das milliardenschwere Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau gegeben. Kommunen und Landkreise können seitdem Förderanträge für ihre Ausbauprojekte stellen. Damit sollen unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten. Die Anträge können unter www.breitbandausschreibungen.de eingereicht werden.
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