Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat einen Leitfaden zur Umsetzung der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ veröffentlicht.
Die Telekom wird in der Frechen Innenstadt ein Glasfasernetz für 12.500 Haushalte ausbauen. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich bereits im 4.Quartal. Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) an.
Für das digital vernetzte und mobile Leben und Arbeiten in ländlichen Regionen ist eine gute Mobilfunkversorgung eine zentrale Voraussetzung. Ein guter Mobilfunkempfang in der Fläche ist für viele Anwendungen von sehr hoher Bedeutung – sei es in der Landwirtschaft, der Energiewirtschaft, in Industrie und Handwerk, im Bereich Verkehr/Mobilität, im Tourismus oder auch in Bereichen der Daseinsvorsorge wie beispielsweise in der Gesundheitsversorgung.
Start der Tiefbauarbeiten des 6. Calls in drei weiteren Kommunen: Die Westenergie Breitband GmbH hat den Baubeginn in Werl, Rüthen und Lippetal bekanntgegeben.
Hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus und CEO von Deutsche Glasfaser, Thorsten Dirks, haben Vereinbarung für Anbindung von insgesamt rund einer Million Haushalte in Hessen unterzeichnet.
Der Glasfaserausbau im Märkischen Kreis nimmt weiter Fahrt auf. Matthias Pohl, seit April 2021 Gigabitkoordinator des Kreises, berichtete am 28.9. im Ausschuss für Digitalisierung und E-Government über den aktuellen Stand beim Breitbandausbau.
Nun steht es fest: Wenden und Drolshagen bekommen die neue Infrastruktur und machen einen wichtigen Schritt beim Thema Digitalisierung. 40% aller Haushalte haben in beiden Kommunen einen Antrag auf einen Glasfaseranschluss gestellt. Damit erhalten Wenden und Drolshagen neben dem geförderten nun auch den privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau.
Die Stadt hat sich in den vergangenen Monaten darum bemüht, dass weitere Teile der Kreisstadt ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Mit Erfolg. „Internet mit Höchstgeschwindigkeit. Für Metzkausen und Obschwarzbach kann jetzt ein neues Zeitalter anbrechen. Das Kupferkabel hat ausgedient. Es lebe die Glasfaser“, sagt Bürgermeister Sandra Pietschmann und freut sich, mit der Deutsche Glasfaser ein kompetentes Unternehmen gewonnen zu haben, das Metzkausen und Obschwarzbach mit Glasfaser versorgen möchte.
Nachdem im Frühjahr 2021 die Ausbauarbeiten im geförderten Breitbandausbaus in Wesel begonnen haben, wird mit der Errichtung der POP-Standorte (Point of Presence) ein weiterer wichtiger Meilenstein erreicht. Zukünftig sollen alle bislang und perspektivisch mit weniger als 30 Mbit versorgten Adressen mit schnellen Glasfaseranschlüssen versorgt werden.
In Bonn wurde jetzt der Spatenstich für den Glasfaserausbau gelegt.