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Frequenzen für insgesamt 5,1 Milliarden Euro versteigert

Frequenzen für insgesamt 5,1 Milliarden Euro versteigert

Dienstag, 28.07.2015

Verteilung auf die Bundesländer nach Königsteiner Schlüssel

Quelle: www.verivox.de

Die Erlöse von rund 5,1 Milliarden Euro der kürzlich beendeten Frequenzauktion gehen mehrheitlich an den Bund. Der Anteil an der digitalen Dividende II, der sich auf insgesamt 1,33 Milliarden Euro beläuft, wird aber unter Bund und Ländern aufgeteilt und soll hauptsächlich in den Ausbau von Breitbandnetzen investiert werden.

Die größte Summe mit 132,8 Millionen Euro (21,2 Prozent) fließt in das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen. Danach folgen die wirtschaftsstarken Flächenländer Bayern mit 97,2 Millionen Euro (15,5 Prozent) und Baden-Württemberg mit 80,5 Mio. Euro (12,9 Prozent). Berlin erhält 5 Prozent der Fördersumme (31,6 Mio. Euro). Die Verteilung erfolgt nach dem Königsteiner Schlüssel, der sich zu zwei Dritteln aus dem Steueraufkommen und zu einem Drittel aus der Bevölkerungszahl errechnet.

Der Bund wird seinen Anteil zusammen mit weiteren 1,4 Milliarden Euro aus dem Haushalt des Wirtschaftsministeriums in ein Förderprogramm investieren. Damit soll der Breitbandausbau in unterversorgten Gebieten gefördert werden, in denen sich diese Investition wirtschaftlich allein nicht lohnt. Nach einem Sprecher der Deutschen Presse-Agentur wird das Programm derzeit im Ministerium erarbeitet.

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