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Glasfasernetz: 1&1 kooperiert mit NetCologne

Glasfasernetz: 1&1 kooperiert mit NetCologne

Freitag, 22.09.2017

Kölner Provider neuer Partner für Open-Access-Plattform /// Erstmals Glasfaseranschlüsse für 1&1 Privatkunden in NRW

Montabaur 21.08.2017 – Mit NetCologne hat 1&1 einen weiteren regionalen Telekommunikations- und Internetanbieter als starken Kooperationspartner für seine Open-Access-Plattform gewinnen können. Diese Plattform verknüpft Glasfasernetze regionaler Anbieter und erlaubt es 1&1 als bundesweit tätigem Anbieter, diese Anschlüsse zu vermarkten.Nach wilhelm.tel in Norddeutschland und M-net mit Sitz in München ist NetCologne der dritte große Glasfaseranbieter in Deutschland, der an die 1&1 Plattform angeschlossen wird. Dank der Kooperation profitieren 1&1 Privatkunden im Großraum Köln, Bonn und Aachen zukünftig von modernen Glasfaseranschlüssen.

„Wir freuen uns darüber, mit NetCologne einen wichtigen Partner für unsere Glasfaser-Plattform gewonnen zu haben. In naher Zukunft wird ein Großteil der deutschen Haushalte Bedarf für eine Breitbandanbindung haben, die nicht mehr auf Basis von Kupferleitungen bedient werden kann. Gesellschaft und Wirtschaft benötigen daher flächendeckend leistungsfähige Glasfasernetze bis ins Gebäude. Genau dort setzt die 1&1 Plattform an: Indem wir regionale Netze an unsere Plattform anschließen und zu einer zusammenhängenden Infrastruktur vereinen, ist es uns möglich, Glasfaser-Hausanschlüsse in vielen Regionen Deutschlands anzubieten“, erklärt Martin Witt, Vorstandsvorsitzender der 1&1 Telecommunication SE.

Als regionaler Netzbetreiber hat NetCologne im Rheinland mehr als 25.000 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und in den vergangenen Jahren massiv in den Ausbau des eigenen Netzes investiert. „Wir haben heute bereits rund 270.000 Haushalte mit Glasfaser direkt angeschlossen und der Ausbau geht konsequent weiter“, sagt NetCologne Geschäftsführer Timo von Lepel. „Für uns war es dabei strategisch von Anfang an wichtig, die Netze so zu bauen, dass sie Open-Access-fähig sind. Dadurch erreichen wir nicht nur eine größere Auslastung, sondern können dank der schnelleren Refinanzierung auch mehr Energie in den weiteren Ausbau stecken.“

Die von 1&1 entwickelte Aggregator-Plattform ist nach dem Open Access-Modell aufgebaut. So ist es möglich, die in Deutschland bereits bestehenden Glasfaser-Hausanschlüsse über eine standardisierte Schnittstelle (S/PRI 4.0) an die 1&1-eigene Infrastruktur anzubinden und zu vermarkten. Realisiert wird die Plattform über das Glasfasernetz von 1&1 Versatel, dem mit rund 42.000 Kilometern Länge zweitgrößten Glasfasernetz in Deutschland.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

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