Ein Infrastrukturfonds investiert weitere 200 Millionen Euro in das Unternehmen. Im Gegenzug werden ein Kredit und Anleihen bis 2028 verlängert.
Der städtische Versorger will sich auf den kommunalen Glasfaserausbau konzentrieren. Eine Tennet-Tochter übernimmt die Anteile.
Das Eigenwirtschaftliche Ausbauportal des Gigabitbüro des Bundes, kurz EWA-Portal, ist eine digitale Plattform, die die Vernetzung zwischen Netzbetreibern und Gebietskörperschaften zum Zweck des Glasfaserausbaus erleichtert. Gemeinden, Städte und Kreise machen in ihren Profilen auf mögliche Gebiete bzw. Ortsteile für einen Ausbau aufmerksam, benennen Besonderheiten – wie z.B. angebotene kommunale Unterstützungsleistungen – und zeigen Interesse an einem Branchendialog an. Das Ziel: Durch aktive zentrale Bekundung des Interesses an einem eigenwirtschaftlichen Ausbau auf dem EWA-Portal können Kommunen viele Netzbetreiber gleichzeitig adressieren und den flächendeckenden Ausbau mit Glasfaser schneller erreichen.
Dekarbonisierung und Digitalisierung werden viele Milliarden kosten, erwartet die kanadische Gesellschaft. Einen Teil des Kapitals will sie bereitstellen – und eröffnet schon mal ein Büro in Frankfurt.
Die Umsetzung des schnellen Internets ist verfahren: In Ballungsgebieten werden die teuren Leitungen häufig mehrfach verlegt. Auf dem Land hingegen fehlen Investoren. Die Opposition wirft der Regierung Planlosigkeit vor.
Bund und Länder haben sich am Montag auf einen „Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung“ verständigt. Die Vereinbarung der Bundesregierung mit den 16 Landesregierungen soll zentrale Planungs- und Bauprozesse beschleunigen, die in den vergangenen Jahren in Deutschland durch wachsende bürokratische Anforderungen immer langsamer wurden.
447 Milliarden Euro betrug Österreichs Wirtschaftsleistung im Jahr 2022. Bei optimal ausgebauter Infrastruktur könnte sie um ein Fünftel höher sein, wie eine Modellrechnung des Österreichischen Infrastrukturreports 2024 zeigt, der gestern beim Standort- und Infrastruktursymposium präsentiert wurde. Gemeint ist damit vor allem der Ausbau von Breitbandinternet und 5G, von dem vor allem der ländliche Raum profitieren würde.
Bürgermeister Ralf Köpke hat mit der Firma Westconnect einen Vertrag geschlossen. Ab dem 1. Januar 2024 können sich Interessierte kostenlos einen Anschluss verlegen lassen.
Mehr als sieben Milliarden Euro hätten die Kommunen gerne in diesem Jahr vom Bund für den Glasfaserausbau. Viel mehr als es das Budget von drei Milliarden Euro hergibt. Nun gibt es schon wieder Streit um die Gigabit-Förderung – denn die Vorstellungen von Ländern, Bund und Branche liegen weit auseinander. Doch ein Land könnte zum Vorbild werden.
Neue Technik ist am Anfang oft teuer. Schwung kommt erst rein, wenn es Möglichkeiten gibt, die Technik scheinbar "kostenlos" oder "günstig" zu bekommen. Jörg Müller, der Vertretungsberechtigte der Giga Fiber GmbH, wirbt auf seiner Homepage www.gigafiber.io für "schnelles Glasfaser-Internet ohne Anschlusskosten oder monatliche Gebühren".