Der Startschuss für den Glasfaserausbau in Germete ist gefallen. Das Beverunger Unternehmen Sewikom hat einen symbolischen Spatenstich gesetzt und die Baumaßnahme vorgestellt.
Gute Neuigkeiten für alle Anwohnerinnen und Anwohner in Alt-Remscheid, dem bevölkerungsreichsten Stadtteil von Remscheid. Gemeinsam mit der Stadt plant die Westconnect GmbH den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes für schnelles Internet mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Die Vermarktung für den Ausbau der Glasfaserleitungen, die bis ins Gebäude gelegt werden, läuft in Alt-Remscheid vom 1. Dezember bis 31. März 2024. Privathaushalte und Unternehmen die bei dem bisherigen Glasfaserausbau nicht berücksichtigt werden konnten, können sich in dieser Zeit einen kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss sichern. Danach wird dieser etwa 1.500 Euro kosten. Insgesamt werden rund 17.300 Privathaushalte und Unternehmen von einem Glasfaser-Hausanschluss profitieren.
Gute Nachrichten für die Einwohner*innen aus Kamp-Lintfort: Die Stadt am unteren linken Niederrhein am westlichsten Rand des Ruhrgebiets und die Westconnect GmbH haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die vorsieht, zunächst drei Cluster mit rund 8.500 Adressen und somit einen Großteil des Stadtgebiets an das Glasfasernetz anzuschließen. Westconnect baut danach bis voraussichtlich 2026 in Kamp-Lintfort an ca. 18.500 Wohn- und Geschäftseinheiten ein Glasfasernetz für die entsprechenden Haushalte und Unternehmen.
Der Breitbandausbau kommt in der Gemeinde auf Touren. Im ersten Halbjahr 2024 gehen in Neuengeseke und Ostinghausen die Glasfasernetze in Betrieb, Lohne und Bad Sassendorf folgen 2025, ein flächendeckendes Netz soll es ab 2027 geben.
Die Deutsche Telekom hat jetzt ebenfalls ein Glasfaser-Projekt für die Emmericher Innenstadt gestartet. Aus dem Grund ist jetzt auch ein Team des Vertriebsunternehmen Ranger Marketing im Auftrag der Telekom von Haustür zu Haustür unterwegs und bietet Vor-Ort-Beratung zum Glasfaserausbau der Telekom an. Das potentielle Ausbaugebiet ist auf den tatsächlichen Stadtkern begrenzt. Ein Ausbau in weiteren Stadtteilen, wie Leegmeer, Speelberg oder Klein-Netterden plant die Telekom nach jetzigem Stand nicht.
Der auf Firmenkunden spezialisierte Glasfaser-Anbieter 1&1 Versatel investiert in den Ausbau seines Glasfasernetzes und ermöglicht über 900 Dortmunder Unternehmen den Zugang zu echtem Highspeed-Internet. Das Besondere an der Initiative: 1&1 Versatel gibt ein Ausbauversprechen für 15 Gewerbegebiete.
Der auf Geschäftskunden spezialisierte Telekommunikationsanbieter 1&1 Versatel intensiviert in Münster seine eigenwirtschaftlichen Ausbauaktivitäten und bietet mehr als 1.800 Unternehmen in über 35 Ausbaugebieten den Zugang zu echtem Highspeed-Internet an. Die Absichtserklärung forciert die flächendeckende Glasfaser-Versorgung insbesondere in den Gewerbe- und Industriegebieten für die Weiterentwicklung Münsters zu einer Smart City.
In einzelnen Gebieten ist 1&1 Versatel bereits mit eigenem Netz in Münster vertreten. Um weitere Unternehmen in über 35 Ausbaugebieten mit echtem Highspeed-Internet zu versorgen, treibt der Glasfaser-Spezialist jetzt in enger Kooperation mit der Stadt und der Wirtschaftsförderung Münster GmbH (WFM) den flächendeckenden Ausbau voran und plant mehrere Millionen Euro zu investieren.
Anlässlich des Gigabit-Symposiums 2023 in Berlin fordern die teilnehmenden Telekommunikations- und IT-Verbände eine Verbesserung der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für den Netzausbau. Anders ist der angestrebte flächendeckende Ausbau bis 2030 nicht zu erreichen.
Die Digitalisierung in Deutschland hängt maßgeblich mit dem Ausbau von digitaler Infrastruktur, insbesondere von Glasfasernetzen, zusammen. Besonders im urbanen Raum geht dieser jedoch zu langsam voran. Für mehr Tempo und Struktur im Ausbau der Glasfaserinfrastruktur wird in Mülheim an der Ruhr ab 2024 „ruhrfibre“ sorgen. Die Stadt stellte das Unternehmen am 14. November 2023 als Kooperationspartner vor. Rund 70.000 Haushalte sollen schon bald an das Hochgeschwindigkeitsnetz von ruhrfibre angeschlossen werden. Damit kommt das erfolgreiche Modell des urbanen Glasfaserausbaus nun auch nach Mülheim. Gestern unterzeichneten Oberbürgermeister Marc Buchholz und ruhrfibre-Geschäftsführer Christopher Rautenberg im Historischen Rathaus eine gemeinsame Absichtserklärung.
Bestehende Hürden gegen Open Access bei der gegenseitigen Nutzung und beim Zugang müssten endlich überwunden werden: Buglas-Präsident Theo Weirich fordert ein Level Playing Field.