Köln, 26. Oktober 2022. Beim Glasfaserausbau in Deutschland läuft die Aufholjagd. Das zeigt die Marktstudie Telekommunikation 2022, die DIALOG CONSULT und VATM heute vorgestellt haben. So nehmen die Unternehmen und die dazugehörigen Investoren in diesem Jahr eine Rekordsumme in die Hand – seit der Liberalisierung der Telekommunikation vor 25 Jahren wurde noch nie so viel Geld investiert: 11,6 Milliarden Euro (Abb. 6).
Ein weiterer großer Schritt in Richtung zukunftsfähiges Internet für die heimische Wirtschaft ist geschafft: Am Freitag, 23. September, haben Landrat Theo Melcher und Vertreter der Telekom die Zuwendungsverträge für den geförderten Glasfaserausbau in Gewerbegebieten unterzeichnet.
Ab sofort steht Ihnen auf unserer Webseite der neue GlasfaserAtlas.NRW sowie die neue Clusteranalyse NRW (ehemals Potenzialanalyse NRW) zur Verfügung.
Gemeinsam für Netze mit Zukunft - unter diesem Motto fand am 07. September 2022 die achte Infothek "Gigabit für NRW" statt. Über 100 Teilnehmer*innen nutzten wie in den Vorjahren die Gelegenheit, sich über den Stand und Perspektiven der Gigabitversorgung im bevölkerungsreichsten Bundesland zu informieren.
Die Telekom baut in Neunkirchen ein Glasfasernetz für rund 20.000 Haushalte. Die mehrjährigen Arbeiten beginnen im Jahr 2023. Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde).
Mit einem Förderbescheid über 50.000 EUR Fördergeld vom Bund startet die Stadt Remscheid die nächste Ausbauphase. „Dies ist der nächste große Schritt der Stadt Remscheid zum flächendeckenden Glasfasernetz“, sagt Peter Heinze, Technischer Beigeordneter der Stadt Remscheid.
Die Tiefbauarbeiten zur Glasfaserversorgung in ausgewiesenen Gewerbegebieten der Stadt Essen haben begonnen. Die Deutsche Telekom AG und die Epcan GmbH werden die erforderlichen Gigabitverbindungen erstellen.
Die Tinte unter dem gerade geschlossenen Letter of Intent zwischen dem regionalen Telekommunikationsanbieter NetCologne und der Stadt Wesseling ist noch frisch. Ab sofort starten in Wesseling-Berzdorf die Vorbereitungen für den Glasfaserausbau direkt bis in die einzelnen Gebäude.
Das lange Warten hat ein Ende – die Vorvermarktungsquote für den Breitbandausbau ist erreicht. Das bedeutet, dass einem Glasfaserausbau in Banfe durch die Westenergie Breitband GmbH nichts mehr im Wege steht.
Bohren für mehr Bandbreite.
An mehreren Stellen im Stadtgebiet wird für ein Ziel gebuddelt: schnelles Internet per Glasfaser.
So bringen die Stadtwerke die Kabel unter die Erde.
Gütersloh. In vielen Straßenzügen sieht man sie: die Baukolonnen, die im Auftrag der Stadtwerke Gütersloh den Glasfaserausbau im Stadtgebiet vorantreiben. Doch bis die Glasfaser in den heimischen vier Wänden ankommt, legt sie oft zig Meter zurück – durch Parkanlagen, unter Gehwegen, Bachläufen und Straßen. Dass die Arbeiten weder Natur noch Infrastruktur schaden, bestätigt Rolf Sleeboom bei einem Besuch auf der Baustelle.