Bis zu 80 Prozent der Investitionskosten beim leitungsgebundenen Breitbandausbau entfallen auf den Tiefbau. Dies ist ein wesentlicher Grund, warum der Glasfaserausbau in Deutschland nur langsam vorankommt. Neben der Mitnutzung vorhandener Infrastrukturen und Mitverlegung bei Bauvorhaben können diese Kosten vor allem durch die Anwendung alternativer Verlegemethoden deutlich reduziert werden.

Im Rahmen der Veranstaltung werden vier verschiedene Verlegemethoden in einem je 15-minütigen Vortrag vorgestellt. Anschließend findet eine Podiumsdiskussion mit Vertretern von Bauämtern, Wirtschaftsförderern, Breitbandkoordinatoren und Politikern statt. Das anschließende Get-together bietet dann noch ausreichend Zeit, um die verschiedenen Möglichkeiten des Glasfaserausbaus weiter kennenzulernen und sich über bereits gemachte Erfahrungen auf Expertenebene auszutauschen.

Programm:

10:00 Uhr Empfang und Begrüßung (Klaus Stratmann, Projektleiter Gigabit.NRW, PricewaterhouseCoopers / Stephan Schneider, Vorstandsvorsitzender Digitale Stadt Düsseldorf)
10:15 Uhr Pitch 1: Spülbohrverfahren (Pasquale Ciociola, Prokurist, Ciociola GmbH)
10.30 Uhr Pitch 2: Nano-Trenching (Alois Pichler, Geschäftsführer, Pichler Bauservice GmbH)
10:45 Uhr Pitch 3: LWL-Abwasserkanalverlegung (N.N.)
11:00 Uhr Pitch 4: Pflugverfahren (Rainer Dunst, Geschäftsführer, LAYJET Micro-Rohr Verlegegesellschaft mbH.)
11:15 Uhr Podiumsdiskussion
12:00 Uhr Zusammenfassung (Klaus Stratmann / Stephan Schneider)
12:15 Uhr Get-together

Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Betreff: „Alternative Verlegemethoden“), die Teilnahme ist kostenfrei.