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Essen Kettwig - Glasfaserausbau mit Microtrenching

Essen Kettwig
© Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH

Ausgangslage und Herausforderungen

  • Anbindung eines Ortsteils mit neuer Technologie, diese war aufgrund der geografischen Gegebenheiten bisher unwirtschaftlich
  • Die Schwierigkeiten lagen insbesondere in der Überwindung von 300 m Streckenanführung, Unterbau Fels bzw. Ruhrsandstein, teilweise kein Gehweg, stark befahren, Linienbusverkehr etc.
  • Anbindung eines Ortsteils mit neuer NANO_TRENCH®- Technologie

Vorgehensweise / Maßnahmen

  • Umfangreiche Gespräche mit dem Tiefbauamt und dem Provider bis zur Einführung eines Pilotprojekts

  • Der Provider erklärt sich vertraglich bereit, die kompletten Kosten, also auch die ggf. anfallenden Folgekosten zu übernehmen.

  • Es konnten in nur drei Tagen 1.200 m Leerrohr verlegt werden inkl. Versiegelung der Straße. Bei konventioneller Bauweise wären hierfür mehrere Wochen erforderlich gewesen.

 Ergebnisse

  • Eine Methode, die deutlich zur Reduktion von Baustellen und starker Beeinträchtigung des Straßenverkehrs beiträgt
  • Es sind Standards für das Verfahren erforderlich, die für Tiefbauämter und Telekommunikationsunternehmen bindend sind
  • Nicht überall anwendbar, aber günstig, wenn die Grundvoraussetzungen stimmen, z.B. bei intaktem Straßenbelag und für lange Streckenanbindungen
  • Schnelle Verlegemethode: Baustellen kosten Zeit und Geld
  • Die Kosten gegenüber dem herkömmlichen Tiefbau konnten um 30- 40 % gesenkt werden.
  • Bisher gibt es noch wenige Unternehmen in Deutschland, die mit diesem Verfahren Erfahrungen haben
  • Gerade für Städte eine Alternative beim Tiefbau

Erfolgsfaktoren

Frühzeitige Einbindung des TIefbauaumtes

Zukünftige Planungen

Einführung 5G, LoraWan und Smart City