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Stadt Dormagen - FTTC-Ausbau durch den Abwasserkanal

Stadt Dormagen - FTTC-Ausbau durch den Abwasserkanal

Vor Projektbeginn dauerte es vor allem in den Stadtteilen Gohr, in Broich, in Straberg und in der Zonser Altstadt mitunter sehr lange bis vernünftige Netzverbindungen zustande kamen. Bei der Datengeschwindigkeit wurden oft nicht mal zwei Mbit/s erreicht. Im Stadtkern und in Horrem und Rheinfeld waren es etwas mehr als sechs Mbit/s. Die Lösung des Problems sollte eine Kooperation von Stadt, Energieversorgung Dormagen (evd) und einem Anbieter aus dem Telekommunikationsbereich bilden.

Der lokale Energieversorger evd und die NetCologne errichteten daraufhin in Kooperation ein FTTC-Netz im Stadtgebiet Dormagen. In den verschiedenen Ausbauschritten wurden über 120 Kabelverzweiger in einzelnen Tranchen an das Glasfasernetz gebracht. Zur Senkung der Ausbaukosten und zur Beschleunigung des Ausbaus insgesamt, wurden 80% des Glasfasernetzes in Abwasserkanälen installiert. Zum Einsatz kam hier das System der FAST Opticom AG, das eingesetze Spannringsystem erlaubte einen zügigen Ausbau und beschädigte die Kanalinfrastruktur nicht. Umfangreiche Tiefbauarbeiten konnten dadurch vermieden und somit erhebliche Kosten eingespart werden. Zwangsläufige Beeinträchtigungen der Verkehrsteilnehmer entfielen durch die unterirdische Verlegung ebenfalls. Insgesamt wurden in der ersten Ausbaustufe über 30.000 Haushalte in Dormagen mit schnellem Internet versorgt. Eine weitere Ausbaustufe wird derzeit gebaut, sodass die Stadtteile Nievenheim, Delrath und Stürzelberg zeitnah von den schnellen Anschlüssen profitieren werden.

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