Landrat Marco Voge hat am 21. Juni 2023 gemeinsam mit Plettenbergs Bürgermeister Ulrich Schulte sowie Vertretern der Bezirksregierung und der Telekom den symbolischen Spatenstich für den Märkischen Kreis vorgenommen.
Der Ausbau soll bis Mitte 2025 abgeschlossen sein. Dann sollen weitere rund 6.700 Adressen mit einem Tempo von bis zu 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) surfen können. Der Märkische Kreis und die Telekom haben dazu bereits im Mai 2022 einen Vertrag unterschrieben. Die Telekom wird rund 3.100 Kilometer Glasfaser verlegen und 551 neue Glasfaserverteiler aufstellen. Finanziert wird dieses Projekt mit Bundes- und Landesmittel sowie kommunaler Eigenanteile in Höhe von rund 98,8 Millionen Euro.
Die Gigabitförderung des Bundes wird unter neuer Ausrichtung fortgesetzt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat das Förderkonzept von Grund auf überarbeitet. Die Fördermittel werden prioritär in die Kommunen mit dem größten Nachholbedarf gelenkt, ohne den privat-wirtschaftlichen Ausbau zu verdrängen.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn und die Westconnect GmbH haben eine Absichtsklärung und eine Ausbauvereinbarung über den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau abgeschlossen.
Ministerin Neubaur: "Wir geben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau den Vortritt und unterstützen die Kommunen bedarfsgerecht."
Die Versorgung von Menschen und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen mit leistungsfähigen Breitbandnetzen schreitet schnell voran. Inzwischen ist knapp ein Viertel aller Haushalte an das besonders leistungsstarke, sichere und nachhaltige Glasfasernetz angeschlossen.
Die Bundesnetzagentur hat ein Telekommunikationsunternehmen verpflichtet, offenen Netzzugang zu unbeschalteten Glasfasern eines öffentlich geförderten Telekommunikationsnetzes in Nordhessen zu gewähren.
Die Nachrichtenagentur dpa berichtet am 23. Oktober über einen „Brandbrief“ von 14 Bundesländern und den kommunalen Spitzenverbänden an das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).
Nach dem vorzeitigen Förderstopp für den Glasfaserausbau in diesem Jahr fordern 15 Bundesländer und die kommunalen Spitzenverbände die sofortige Wiederaufnahme der Zuschüsse. In einem Brandbrief an den Bund beklagen sie weiter, dass bislang auch für 2023 „keine belastbaren Mittel“ für den Ausbau des Breitbandnetzes zugesagt seien.
Ab sofort steht Ihnen auf unserer Webseite der neue GlasfaserAtlas.NRW sowie die neue Clusteranalyse NRW (ehemals Potenzialanalyse NRW) zur Verfügung.
Ohne ausreichende Breitbandversorgung geht es heute nicht mehr – das gilt für Firmen wie für Privathaushalte. Die Stadt Rietberg sorgt seit Jahren mit verschiedenen Initiativen und Projekten dafür, dass möglichst flächendeckend hohe Übertragungsraten erzielt werden. Jetzt ist es der Stadtverwaltung wiederholt gelungen, sich erfolgreich um Fördergelder zu bewerben. 11,1 Millionen Euro werden aus Bundesmitteln zur Verfügung gestellt.
Mit Stadtlohn, Südlohn und Vreden sagen drei Kommunen aus dem Kreis Borken den weißen Flecken in der Glasfaserversorgung gemeinsam den Kampf an.
Veranstaltungen
Sie interessieren sich für Veranstaltungen von Gigabit.NRW oder externen Partnern?