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Vodafone will Köln zur "Glasfaser-Stadt" machen

Montag, 20.03.2023

In Ergänzung zum Kabel-TV-Netz will Voda­fone in Köln Glas­faser-Anschlüsse bauen. Die Vorver­mark­tung startet ab sofort.

Voda­fone setzt neben seiner Kabel-TV-Infra­struktur für die Breit­band-Inter­net­ver­sor­gung auch für den Glas­faser-Netz­ausbau bis zum Kunden. Wie der in Düssel­dorf behei­matete Netz­betreiber jetzt mitteilte, soll Köln zur "Glas­faser-Stadt" gemacht werden. In Zusam­men­arbeit mit Meri­diam Glas­faser will der Konzern in der Rhein-Metro­pole eigen­wirt­schaft­lich und ohne Förder­mittel durch Bund oder Land Anschlüsse für 16.000 Haus­halte und Unter­nehmen bauen.

Während Meri­diam die Infra­struktur aufbaut, will Voda­fone das Netz betreiben, die Anschlüsse vermarkten und Dienste wie Internet, Tele­fonie und Fern­sehen zur Verfü­gung stellen. Die Vermark­tung soll ab sofort anlaufen. In einigen Wochen startet der Netz­ausbau. Den genauen Start­zeit­punkt will das Unter­nehmen recht­zeitig bekannt­geben. Die Ausbau­gebiete können über die Voda­fone-Webseite abge­fragt werden.

Wer sich im Rahmen der Vorver­mark­tung bis 30. Juni zum Vertrags­abschluss entscheidet, bekommt den Haus­anschluss und ein Instal­lati­ons­paket ohne Extra-Kosten. Die Ersparnis liegt nach Voda­fone-Angaben bei bis zu 1399 Euro. Die Verträge haben eine zwei­jäh­rige Mindest­ver­trags­lauf­zeit. Unab­hängig davon, für welchen Tarif sich der Kunde entscheidet, werden im ersten Jahr monat­lich 44,99 Euro berechnet. Dazu kommen einmalig 49,99 Euro für die Bereit­stel­lung des Anschlusses.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

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