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Bundesregierung beschließt Förderprogramm zum Breitbandausbau

Mittwoch, 21.10.2015

2,7 Milliarden Euro schwere Förderrichtlinie verabschiedet

Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (www.bmvi.de)

Das Bundeskabinett hat die von Bundesminister Alexander Dobrindt vorgelegte Förderrichtlinie für den Breitbandausbau beschlossen. Ziel des ersten Bundesförderprogramms für den Netzausbau ist es, in den kommenden drei Jahren hochleistungsfähige Breitbandnetze in unterversorgten Gebieten zu schaffen. Das Förderprogramm des Bundes ermöglicht einen flächendeckenden Ausbau bislang unterversorgter Gebiete mit 50 MBit pro Sekunde.

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Das Bundesförderprogramm richtet sich an Kommunen und Landkreise. Mit dem Förderbetrag können sie die Wirtschaftlichkeitslücke von Investitionen schließen, die sich bei den Telekommunikationsunternehmen ergeben, wenn diese ein Breitbandnetz in unterversorgten Gebieten errichten (Wirtschaftlichkeitslückenmodell). Zugleich werden die Kommunen durch die Bundesförderung in die Lage versetzt, passive Infrastrukturen wie z.B. Glasfaserstrecken zu errichten, die sie den Netzbetreibern verpachten (Betreibermodell).

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Das Bundesförderprogramm und alle wichtigen Links finden Sie in der Finanzierungsfibel.

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