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Ab sofort mehr Empfang für mindestens 780.000 Haushalte

Montag, 07.10.2019

Das BMVI hat im engen Dialog mit der Bundesnetzagentur eine neue Übereinkunft getroffen, die Mobilfunkversorgung in Grenzregionen deutlich zu verbessern.

Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: "Jeder muss immer und überall telefonieren und surfen können. Daran arbeiten wir mit aller Konsequenz. Für viele Menschen in grenznahen Gebieten, die bislang Schwierigkeiten mit der Netzabdeckung hatten, haben wir jetzt eine Lösung gefunden: Gemeinsam mit der Bundesnetzagentur und den Netzbetreibern sorgen wir ab sofort für Empfang in über 780.000 Haushalten in Grenzregionen."

Die Herausforderung bislang: Mobilfunk kennt keine Grenzen. Die Mobilfunkanbieter haben in den Grenzregionen zahlreiche LTE-Stationen aufgebaut, können das vorhandene Potential aber nicht vollständig nutzen - aufgrund der Auslegung der Vorschriften zur Auslandskoordination. Diese regeln die Mobilfunk-Einstrahlung aus Deutschland in das angrenzende Nachbarland. Ab sofort können die Mobilfunkbetreiber LTE-Stationen, die bislang nicht eingeschaltet waren, aktivieren und LTE-Stationen, die bislang leistungsreduziert betrieben wurden, voll aufdrehen.

Gemeinsam mit der Bundesnetzagentur und den Mobilfunknetzbetreibern hat das BMVI ein Konzept zur Weiterentwicklung des Grenzkoordinierungsverfahrens im bestehenden Rechtsrahmen entwickelt. Ziel ist es dabei, dass die Mobilfunknetzbetreiber kurzfristig alle bisher durch Grenzkoordinierungsfragen verursachten Versorgungslücken zügig schließen können.

Die Mobilfunkanbieter setzen diese Maßnahmen nun Schritt für Schritt um. Verbesserungen in der Mobilfunkversorgung werden dadurch ab sofort erwartet.

Die Maßnahme ist der Teil der Mobilfunkstrategie, die die nach der Frequenzversteigerung der Bundesnetzagentur mit ihren ambitionierten Ausbauauflagen und der jüngst mit den Mobilfunknetzbetreibern vertraglich vom Bund vereinbarten Ausbauoffensive den Aktionsplan für eine Verbesserung der Mobilfunkversorgung in Deutschland komplettiert.

 

Bei dem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Den ganzen Text lesen Sie hier.

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