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Glasfaserausbau: Wirtschafts- und Digitalminister besucht Bürgerprojekt in Senden

Freitag, 05.07.2019

Pinkwart: Eigeninitiative ist ein wichtiger Motor für den Ausbau der flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur

Mit viel Eigeninitiative geht der Glasfaserausbau in Außenbereichen voran: Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart besuchte am Freitag engagierte Bürgerinnen und Bürger, die gemeinsam buddeln für schnelles Internet.

Auf eigene Kosten und mit ehrenamtlicher Arbeitsleistung verlegen die Mitglieder des Vereins „Teilnehmergemeinschaft Glasfaser Außenbereich Senden e.V.“, in diesen Tagen die letzten Leerrohre mittels eines speziell entwickelten Pfluges. Bis Ende Oktober 2019 sollen alle Leerrohre von der Deutschen Glasfaser mit Glasfaser befüllt und die Netze aktiviert sein.

Minister Pinkwart besucht Projekt zum Glasfaserausbau in Senden

Foto: © MWIDE NRW

Wirtschaftsminister Pinkwart lobte bei seinem Besuch in Senden das eigenwirtschaftliche Engagement: "Ich bin beeindruckt von dem großen persönlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger hier in Senden. Ganz ohne Förderung und in kurzer Zeit konnten über 600 Haushalte in den Außenbereichen der Gemeinde mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Es freut mich auch zu sehen, dass das Pflugverfahren für die Verlegung der Leerrohre mittlerweile Schule gemacht hat und auch in anderen Gemeinden angewandt wird. Bürgerliche Eigeninitiative ist ein wichtiger Motor für den Ausbau einer flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Es unterstreicht die Bereitschaft, die Chancen der Digitalisierung konsequent zu nutzen und damit die Attraktivität des ländlichen Raums zu sichern und weiter auszubauen. Ich wünsche mir, dass noch viele weitere dem Sendener Beispiel folgen."

Mit der Pflugtechnik verlegte der fast 400 Mitglieder starke Verein insgesamt ca. 180 Kilometer Leerrohre. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen auf knapp 1,8 Millionen Euro für 628 Anschlüsse.

 

Bei dem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Hier gelangen Sie zum Originalartikel.

 

 

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